12.04.2024

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Ashish Goyal, Jens Bauer, Joschka Hey: Waltraud-Lewenz-Preis

Die diesjährigen Gewinner des Waltraud-Lewenz-Preises sind ein Team von jungen Wissenschaftlern: Senior Postdoc Dr. Ashish Goyal (Heidelberg) wird zusammen mit seinen Co-First-Autoren Doktorand Jens Bauer (Tübingen) und dem ehemaligen Doktoranden/Postdoc Dr. Joschka Hey (Heidelberg) für ihre Arbeit im Bereich Epigenetik "DNMT and HDAC inhibition induces immunogenic neoantigens from human endogenous retroviral element-derived transcripts" ausgezeichnet.

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Die Preisträger Jens Bauer, Joschka Hey und Ashish Goyal (v.l.). © Dr. Anja Mehl-Lautscham/DKFZ

In dieser Arbeit beschreibt das Forscherteam die Identifizierung von Neoantigenen, die von neu aktivierten Transkripten bei epigenetischen Therapien kodiert werden.
Die Studie wurde von dem jungen Forscherteam in einer Zusammenarbeit zwischen den Tübinger Gruppen im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK) von Prof. Hans-George Rammensee und Prof. Juliane Walz, Translationale Immunologie, Tübingen, und der Gruppe von Prof. Christoph Plass, Abteilung Krebsepigenomik am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), durchgeführt.
Die Arbeit wurde in Nature Communications 2023 veröffentlicht.

Der Waltraud-Lewenz-Preis ist mit 7.500 EUR dotiert. Waltraud Lewenz war Gymnasiallehrerin für Chemie und Mathematik. Sie starb 1999 im Alter von 58 Jahren an einer Krebserkrankung. Die Idee, das Erbe dem DKFZ zu stiften, kam von einer befreundeten Lehrerin, Ursula Löhr, die das DKFZ durch zahlreiche Besuche auf Schülertagen kannte. Lewenz wollte mit ihrem Erbe insbesondere die Arbeit junger Wissenschaftler im Bereich "Krebsrisikofaktoren und Prävention" oder "Diagnostik und experimentelle Therapie" unterstützen.

Link zur Originalmeldung (DKFZ Intranet)

Link zur Originalpublikation