10.04.2024

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Erster DZG Heidelberg-Mannheim Day bringt 150 Vertreter:innen aus sechs DZG der Standorte Heidelberg und Mannheim zusammen

Im Rahmen des ersten DZG Heidelberg-Mannheim Tages trafen sich 150 Vertreter:innen aus sechs Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung (DZG) der Standorte Heidelberg und Mannheim am 28. Februar 2024. In Übersichtsvorträge erhielten die Teilnehmenden einen Einblick über die wissenschaftliche Highlights im Bereich der translationalen Forschung aus den einzelnen DZG. Darüber hinaus boten Posterpräsentationen und eine Podiumsdiskussion weitere Gelegenheiten zur Stärkung der Vernetzung und zur Förderung von Kooperationen zwischen den DZG.

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© DZIF Heidelberg

Der interdisziplinäre Austausch und translationale Forschungsansätze standen im Mittelpunkt der Tagesordnung des ersten DZG Heidelberg-Mannheim Tages, bei dem Vertreter:innen aus dem Deutschen Krebskonsortium (DKTK), dem Deutschen Zentrum für Diabetesforschung (DZD), dem Deutschen Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK), dem Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DZIF), dem Deutschen Zentrum für Lungenforschung (DZL) und dem Deutschen Zentrum für Psychische Gesundheit (DZPG) teilnahmen. Das übergeordnete Ziel dieses Treffens war es, bestehende Kooperationen zu stärken, gemeinsame interdisziplinäre Themen zu identifizieren und die Zusammenarbeit und Vernetzung der DZG zu fördern.

Prof. Stephan Urban (Sprecher des DZIF-Partnerstandortes Heidelberg) eröffnete das Treffen im Namen aller DZG-Sprecher in Heidelberg und Mannheim. Prof. Michael Boutros (Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg) betonte die wichtige Rolle der DZG für die Forschungslandschaft in Heidelberg-Mannheim und hob die Bedeutung der interdisziplinären Zusammenarbeit für qualitativ hochwertige Forschungsergebnisse hervor.

Im Namen der DZG-Vorstände gab Dr. Philipp Gebhardt (Wissenschaftlicher Geschäftsführer des DKTK) einen Überblick über die übergreifenden Aktivitäten der DZG und kündigte die dritte Ausschreibung des DZG Innovationsfonds an, in der sich Interessent:inn:en mit interdisziplinären Projekten zum Thema "Inter-Organ Metabolomics" bewerben können.

Die Sprecher der einzelnen DZG in Heidelberg und Mannheim gaben einen Überblick über ihr jeweiliges Zentrum und dessen Infrastruktur und hoben das Potential der bereits bestehenden DZG-Forschungskooperationen für die Nutzung von Synergien hervor. Wissenschaftler:innen aus allen sechs DZG trugen beispielhafte Forschungsprojekte zu den Themen "Öffentliche Gesundheit" und "Translationale Ansätze" vor und gaben in Posterbeiträgen zusätzliche Einblicke in individuelle Forschungsthemen, translationale Highlights und Infrastrukturen der einzelnen DZG.

In einer abschließenden Podiumsdiskussion, die von PD Dr. Martin Gerchen (DZPG) moderiert wurde, diskutierten Vertreter der sechs DZG und Prof. Rohini Kuner, Prodekanin für Forschung der Medizinischen Fakultät Heidelberg, über etablierte und neue Ansätze zur Unterstützung der Karrierewege von Nachwuchswissenschaftler:inne:n in unterschiedlichen Karrierestufen. Gemeinsam mit dem Publikum wurden die Stärken der aktuellen Programme in Heidelberg und Mannheim sowie Ideen zur weiteren Verbesserung der bestehenden Karriereaktivitäten diskutiert.

Den Abschluss dieser gelungenen Veranstaltung machte Prof. Johannes Backs (Sprecher des DZHK-Partnerstandortes Heidelberg-Mannheim), der die Stärken der bestehenden Partnerschaften zwischen den DZG erneut hervorhob und alle Teilnehmer dazu ermutigte, neu entstandene Ideen für Kooperationen im Sinne der Patientengesundheit weiterzuverfolgen.

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