CCP FAQ

Hier finden Sie Antworten zu häufig gestellten Fragen rund um die Clinical Communication Platform (CCP).

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Die CCP ist eine Plattform des DKTK und steht mit ihrem Unterstützungsangebot allen onkologisch Forschenden der DKTK Standorte und ihrer assoziierten Partner zur Verfügung. Darüber hinaus können auch Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen, die nicht dem DKTK angehören, als Kooperationspartner im CCP Netzwerk beteiligt sein. Nach der offiziellen Aufnahme und Etablierung der CCP-Infrastruktur am Standort steht onkologisch Forschenden dieser Einrichtungen beispielsweise die Nutzung des CCP Explorers und die Teilnahme an der DKTK Clinical Data Science Group sowie deren gemeinsamen datenwissenschaftlichen Forschungsprojekten offen. Aktuell gehören zu den Kooperationspartnern der CCP die onkologischen Einrichtungen der Universitätskliniken Hamburg, Hannover, Mannheim, Marburg, Ulm und Würzburg.
 

Die CCP unterstützt Sie nach Möglichkeit gerne in Ihrem Forschungsvorhaben. Unser Support reicht von Fallzahlanalysen und Unterstützung bei der Anfrage passender Bioproben für Ihr Forschungsprojekt bis zur Entwicklung projektspezifischer IT-Lösungen. DKTK Joint Funding geförderte Projekte unterstützen wir dabei, erzeugte Daten und Bioproben für eine potentielle Nachnutzung zu Forschungszwecken im DKTK verfügbar, sichtbar und abfragbar zu machen. Eine erste Übersicht über unsere Angebote erhalten Sie hier. Mit der DKTK Clinical Data Science Group gibt es außerdem ein interdisziplinäres Forum zur Vernetzung von Forschenden und die gemeinsame Durchführung von datenwissenschaftlichen Projekten.

Der DKTK CCP-Datensatz besteht aus klinischen Daten, Bioproben-beschreibenden Daten und organisatorischen Daten. Der klinische Datensatz der CCP besteht aus einer Teilmenge des ADT/GEKID-Basisdatensatzes. Grundsätzlich liegen Informationen über Diagnose, Histologie, TNM, Residualstatus, Fernmetastasen, Therapien und Verlauf vor. Ebenfalls sollten Geburtsdatum, Geschlecht und ggf. Todesdatum/Todesursache für die Patienten dokumentiert sein. Die tatsächliche Datenverfügbarkeit in den lokalen CCP-Brückenköpfen ist von der Tumordokumentation, der Biobank und dem Datentransfer abhängig und kann sich daher innerhalb eines Standortes zwischen Patientengruppen und auch zwischen den Standorten unterscheiden. Eine Übersicht bietet die Publikation „Profile of the multicenter cohort of the German Cancer Consortium’s Clinical Communication Platform“ von Maier et al. 2023. 

An der Webanwendung CCP Explorer, einer standortübergreifenden Suche nach potentiell verfügbaren onkologischen Patientendaten und Bioproben, beteiligen sich die onkologischen Einrichtungen der DKTK-Standorte Berlin, Dresden, Essen, Frankfurt, Freiburg, Mainz, Tübingen, sowie München LMU und München TUM/MRI. Zudem beteiligen sich als CCP Kooperationspartner die onkologischen Einrichtungen der Universitätskliniken Hamburg, Hannover, Mannheim, Ulm und Würzburg. Die Anfragen zu verfügbaren Daten an die Brückenköpfe der Standorte erfolgt in Echtzeit, sodass Standorte aus technischen Gründen vorübergehend, beispielsweise bei Wartungsarbeiten, keine Anfragen beantworten können.

Wenn Sie den CCP Explorer nutzen möchten, füllen Sie das CCP Explorer Registrierungsformular vollständig aus. Nach einer erfolgreichen Prüfung der Zugangsberechtigung durch das CCP-Office werden Sie per Email informiert. Dieser Vorgang kann einige Tage dauern. Um den CCP Explorer nutzen zu können, müssen Sie außerdem bei der ersten Anmeldung den angezeigten Nutzungsbedingungen zustimmen.

Wenn Sie Fragen haben, die hier nicht beantwortet werden oder ein anderes Anliegen haben, können Sie sich gerne an das CCP Team wenden.