Struktur und Gremien des DKTK
Am 18. Oktober 2012 wurde die Stiftung DKTK errichtet. Als Aufsichtsgremium der Stiftung DKTK setzt sich der Stiftungsrat aus 8 Mitgliedern der DKTK- Zuwendungsgeber zusammen, d.h. aus Vertretenden des BMBF und jeweils einem Vertretenden der Wissenschaftsministerien der beteiligten Bundesländer.
DKTK Stiftungsrat
Der Stiftungsrat überwacht Rechtmäßigkeit, Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit der Stiftungsgeschäfte. Es entscheidet über die allgemeinen Forschungsziele der Stiftung sowie über deren forschungspolitische und finanzielle Angelegenheiten. Außerdem beschließt das Gremium Grundsätze zur Bewirtschaftung und zur Erfolgskontrolle und stellt mehrjährige Finanzpläne auf. Diese schließen Ausbau- und Investitionsprogramme ein. Der Stiftungsrat tritt in der Regel zwei Mal im Jahr zusammen.
Mitglieder des Stiftungsrates:
- Vorsitz:
Anna Margarete Pluschke
Bundesministerium für Bildung und Forschung - Dr. Florian Leiner
Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst - Dr. Christine Ziegler
Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur - Dr. Björn Maul
Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege Berlin - Dr. Beate Mueller
Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen - Dr. Karin Schwarzenbacher
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg - Dr. Ann-Kathrin Schatz
Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus - Dr. Andreas Gerhardt
Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz
DKTK Lenkungsausschuss
Als Vorstand und zentrales Steuerungsgremium der Stiftung leitet der Lenkungsausschuss die Geschäfte der Stiftung. Er hat insbesondere dafür Sorge zu tragen, dass der Stiftungszweck dauernd und nachhaltig erfüllt wird. Der Lenkungsausschuss wird gebildet aus dem DKFZ als Kernzentrum sowie von den Sprechern der Translationszentren. Der Lenkungsausschuss tagt mindestens einmal im Monat.
DKTK Wissenschaftlicher Beirat
Die wissenschaftliche Arbeit des Konsortiums wird durch einen Wissenschaftlichen Beirat („Scientific Advisory Board“) begleitet, der sich aus international führenden Experten aus der translationalen Krebsforschung zusammensetzt.
Er berät den Stiftungsrat und den Lenkungsausschuss in wissenschaftlichen Fragen und nimmt regelmäßig zu der wissenschaftlichen Leistung und den Entwürfen der Forschungs- und Entwicklungsprogramme der Translationszentren Stellung und wird auch bei der Auswahl der Joint Funding Projekte im DKTK hinzugezogen. Der Wissenschaftliche Beirat tagt mindestens einmal im Jahr.
Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats:
- Prof. Scott Armstrong, Boston, MA, USA
- Prof. Kevin Brindle, Cambridge, UK (Stellvertretender SAB Vorsitzender)
- Prof. Carlos Caldas, Cambridge, UK
- Prof. Francesca Ciccarelli, London, UK
- Prof. Amato Giaccia, Oxford, UK
- Prof. Rama Khokha, Toronto; CA
- Prof. Elaine Mardis, Columbus, Ohio, USA (SAB Vorsitzende)
- Prof. Holger Moch, Zürich, CH
- Stefanie Polat, Erlangen, DE
- Prof. Licia Rivoltini, Milan, IT
- Han Steutel, Berlin; DE
Patientenbeirat Krebsforschung
Auch Patienten selbst können durch Gestaltung von Rahmenbedingungen entscheidend zu einer erfolgreichen Forschung beitragen. Mit der Gründung des Patientenbeirats wollen das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) und seines translationalen Netzwerks DKTK die Sicht des Patienten noch stärker in Forschungsvorhaben einbeziehen und das Verständnis für moderne Krebsforschung in der Öffentlichkeit fördern.
Der Beirat tagt zweimal jährlich und berät den Stiftungsvorstand aus Patientensicht zu folgenden Themen:
- zu neuen Impulsen für die Krebsforschung
- zur Identifikation unvorhergesehener Risiken, Hindernisse und Folgen der Forschungsstrategien und –vorhaben des DKFZ
- zu Rahmenbedingungen für die Forschung in Deutschland
- zur Förderung des Verständnisses und Vertrauens für die moderne Krebsforschung in der nicht-wissenschaftlichen Öffentlichkeit und anderen nicht-wissenschaftlichen Interessensgruppen
Hier finden Sie weitere, aktuelle Informationen zum Patientenbeirat.